Wodka Gorbatschow feiert 100. Geburtstag

Auf die nächste Party!

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Seit genau 100 Jahren gibt es nun schon Wodka Gorbatschow! Das Berliner „Wässerchen“ mit den russischen Wurzeln schafft es in der neuen Heimat bis an die Spitze der alkoholischen Bestseller. Seine Top-Qualität sowie eine gekonnte Markenführung ebnen ihm den Weg dahin. Gründe genug für eine coole Party!

 

In seinem Jubiläumsjahr startet er so richtig durch, der Kult-Wodka Gorbatschow! Unter dem Motto „Auf die nächste Party!“ läuft eine Kommunikationskampagne, die keine Wünsche offenlässt. In deren Mittelpunkt steht der Rapper Eko „Freezy“ Fresh, der eigens ein „Geburtstagsständchen“ für diesen frischen Hundertjährigen komponierte. Der Song „Halt mein Glas“ ist freilich nicht alles, was dieser Top-Rapper zum Jubiläum beiträgt: Ein Musikvideo rundet seinen beträchtlichen Anteil an diesem Jubiläumsereignis ab. Die Premiere von Song und Video konnten die Fans von Eko Fresh und Wodka Gorbatschow am 21. Mai auf den Kanälen des Rappers und des Wodkas miterleben, jetzt ist der Song noch auf vielen Musik-Streamingdiensten wie Spotify oder Apple Music zu hören.

 

Die Zusammenarbeit mit Eko Fresh bot sich geradezu an. Denn der 1983 in Köln geborene Sohn türkischer Eltern verkörpert mit seiner Lebensgeschichte einen persönlichen „German Dream“ und ist daher gewiss mit der Geschichte des Wodka Gorbatschow zu identifizieren: Die Oktoberrevolution von 1917 machte Leontowitsch Gorbatschow zum Emigranten. Er verließ St. Petersburg, wo er in seiner Brennerei einen Wodka hergestellt hatte, der in allen Schichten der russischen Bevölkerung überaus geschätzt wurde. Das Rezept seines beliebten Wodkas hatten die Gorbatschows in ihrem Gepäck, als sie sich in Berlin niederließen. Am 28. April 1921 erhielt die Familie Gorbatschow die Genehmigung zur Herstellung ihres Wodkas. Dieser wurde lange Zeit nur für den lokalen Markt produziert, war aber von Anfang an seiner Reinheit und Milde wegen sehr beliebt.

 

Rein, mild und klar – ja, diese drei Attribute beschreiben Wodka Gorbatschow perfekt: Hochwertige Rohstoffe sind seine Basis und eine vierfache Kältefiltration über Aktivkohle sorgt dafür, dass jedes unerwünschte Molekül aus dem Destillat entfernt wird. Ursprünglich wurde dieser Wodka zweifach über Holzkohle gefiltert. Die dreifache Kältefiltrierung wurde 2007 eingeführt und seit 2015 wird sie viermal durchgeführt. Aber schon während der Herstellung wird größter Wert auf die Eliminierung jeglichen Fremdaromas gelegt, welches seiner Reinheit schaden könnte. So wurde und wird beste Qualität erreicht.

 

Der eigentliche Aufschwung des Wodka Gorbatschow begann freilich erst Anfang der 50er-Jahre, nachdem der Unternehmer Arthur Barth neuer Eigentümer der Marke geworden war. Er expandierte und vertrieb Wodka Gorbatschow über die Grenzen Berlins hinaus. Im Jahr 1960 war dieses zu einem Deutschen gewordene „Wässerchen“ so beliebt, dass sich die Sektkellerei Söhnlein Rheingold für diese Marke interessierte und die Mehrheit an dem Berliner Unternehmen erwarb. Nachdem sich der Absatz auf damals beachtliche 750.000 Flaschen verdoppelt hatte, übernahm Söhnlein im Jahre 1969 schließlich alle Geschäftsanteile. Seit dieser Eigentümer 1987 ein Teil von Henkell & Co. wurde, ist das Wiesbadener Unternehmen – das heute als Henkell-Freixenet firmiert – für die Herstellung und Vermarktung des Wodka Gorbatschow zuständig.

 

Die Qualität von Wodka Gorbatschow war wohl der stärkste Motor, der ihn auf der Straße des Erfolgs stetig vorantrieb – allerdings nicht der einzige: dass dieser deutsche Wodka mit den russischen Wurzeln schon 1975 in Deutschland zum Marktführer in seinem Segment wurde und 2015 sogar zur hierzulande meistverkauften Spirituose, ist natürlich auch einer konsequenten Markenführung zu verdanken. Das Design der eigenständigen Flasche hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert und wurde jeweils nur geringfügig verändert, um dem Zeitgeschmack zu entsprechen. Nicht zuletzt spielte und spielt die Tatsache eine Rolle, dass der Wodka Gorbatschow Deutschlands meistbeworbene Wodkamarke ist.

 

Ein erfolgreiches Rezept schließt Varianten des Originals nicht aus. Neben der traditionellen Abfüllung mit 37,5 % vol. Alkoholgehalt sind auch Abfüllungen mit 40 und 50 Prozent erhältlich. Einer der beiden 40 prozenter weicht von der Norm ab: Gorbatschow Platinum wird nach der üblichen viermaligen Kältefiltration noch einmal gefiltert – diesmal über Platin. Und weil das Reine durchaus auch reinen Zusatz verträgt, wurde 2008 Gorbatschow Citron eingeführt, den ein Hauch von Zitrone veredelt. Wodka ist eine gefragte Mixspirituose, weil er die Aromen der anderen Zutaten nicht unterdrückt, sondern stützt. Da bot es sich für den Markeneigner geradezu an, seinen reinen, klaren Wodka Gorbatschow gleich selbst mit weiteren Zutaten als Ready-to-drink-Variante abzufüllen. Den Anfang machte 2010 Gorbatschow Lemon, es folgten 2014 Gorbatschow Orange, 2016 Gorbatschow Maracuja und 2018 dann mit Gorbatschow Sex on the Beach, ein „richtiger Cocktail“.

 

Genug Auswahl also für jeden Geschmack. Und die Möglichkeit, mit diesem reinen, milden und klaren Wodka Gorbatschow eine Vielzahl von Cocktails und Longdrinks zu bereiten – für jeden Geschmack. Die Party zum Jubiläum kann also steigen …

 

Karl Rudolf

 

www.wodka-gorbatschow.de

 

Bild/Bezugsquelle: Henkell & Co. Sektkellerei KG (www.henkell-freixenet.de)

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